Just Another IPA
Malte ist der Kater, der immer um den Kessel von Stubby Hobbs schleicht. Malte ist garantiert kein Cat Content, aber sehr viel Freizeithobby auf Balkonien und Felsenkeller. Malte braut überwiegend obergärige Sude, am liebsten alle Arten von Pale Ales und noch lieber mit den Aha-Erlebnis-Hopfen aus Neuseeland. Oft sind aber auch Spielarten belgischer Ales und englischer Stouts dabei. Dazu Spezialitäten wie Bière de garde oder Erntebock. Nach und nach werden die Stöffchen mit Verkostungsnotizen und Rezepturen hier vorgestellt.
Fremde Federn: Die Klonrezepte
Malte und sein Diener haben früh mit eigener Rezeptentwicklung angefangen. Ohne Mentoren und Vorlagen wäre das natürlich nicht gegangen. Besonders abgeholt hat Stubby dabei Martin “Marsabba” Bannert aus Erlangen. Da passte einfach die Philosophie: Wenig Ausstoß, öfter brauen, mit den Rezepten spielen, Belgier. Klone sind ein gutes Rüstzeug, um sich mit unbekannten Bierstilen vertraut zu machen. Übertreiben sollte man es aber nicht. Irgendwann ist es an der Zeit seine eigene Handschrift zu entwickeln. Die hier vorgestellten Stöffchen basieren auf prämierten Suden und solchen, mit höchstens minimalen Änderungen, die Klassiker zum Vorbild haben.
Not completed at all: Die Testsude
Wie macht sich Kaffee am besten in Bier? Wieviel Eiche tut einem Cask gut? Was ist die beste Methode für Quitte, Kürbis, Blüten, Gewürze? Wie arbeitet man das Kirscharoma einer alten, wiederentdeckten Hopfensorte heraus? Testsude sind Zwischenschritte bei besonders aufwendigen, großen Bieren, solche mit langer Reifung und Hingabe. Oder solchen mit neuen, selten genutzten Zutaten mit dünner oder sich widersprechender Datenlage. Weniger steht hier das Rezept im Vordergrund als vielmehr die Dokumentation von Überlegungen, Irrtümern und Hurra-Erlebnissen. Stubby veröffentlicht einige dieser Trial-and-Error-Rezepte als Recherchematerial, weniger als Weisheit letzter Schluss.














